60 x 60 cm, Acryl auf Plexiglas
60 x 60 cm, Acryl auf Plexiglas
60 x 60 cm, Acryl auf Plexiglas
34 x 34 cm, Glasrelief
100 x 100 cm, Mischtechnik, Papier auf Leinwand
Das künstlerische Konzept, das die gebürtige Lienzerin Maria Vill seit 20 Jahren verfolgt, gilt dem Großbuchstaben „A“. Trotz dieser formalen und thematischen Beschränkung weitet die Künstlerin ihr schon beachtliches Œuvre weiter aus. So sind nun erstmals überhaupt neue „Glaszeichnungen“ in einer Ausstellung zu sehen, die in den letzten Jahren entstanden.
"Das ‚A‘ beziehungsweise seine Aussparungen und strengen formalen Begrenzungen werden bei diesen Hinterglasmalereien an die dahinterliegende Wand projiziert. Damit erhält die Arbeit von Maria Vill eine neue Dimension: das Spiel mit der permanenten Veränderung von Lichtverhältnissen einerseits und wechselnder Blickpunkte andererseits“, so Prof. Georg Loewit, der Künstlerische Leiter des RLB Ateliers.
Durch den konsequenten Einsatz des Zeichens „A“ unterscheiden sich Bilder und Zeichnungen der Künstlerin von gegenstandslosen Arbeiten, die sich rein auf bildimmanente Farben, Tonwerte oder Proportionen beziehen. Maria Vills Grundthematik betrifft Veränderungen von Form, Struktur und Tonalität der Farbe. Obwohl der Versal ‚A‘ nach wie vor frontal in den Arbeiten von Maria Vill erscheint, kommt durch die Lichtbrechung der Glasarbeiten eine weitere Dimension hinzu.